LERNEN SIE Gustav Broman kennen, der bei Nexus für die Self-Service-Plattform Nexus Go verantwortlich ist. Er erklärt im Interview, warum er überzeugt ist, dass es Nexus gelingt, innovative Lösungen und Geschäftsmodelle für die physische Zugangskontrolle auf den Markt zu bringen.
Wie würden Ihre Kollegen Sie beschreiben?
„Kreativ und analytisch. Ein Beispiel für Ersteres: bei der Entwicklung von Nexus Go, die Self-Service-Plattform, die in Kürze auf den Markt kommt, und über die Nexus Technologien „on demand“ zur Verfügung stehen werden, versuche ich, die bestmögliche User Experience umzusetzen.
Gleichzeitig analysiere ich die Nexus Online Services um herauszufinden, was wir hier besser machen können und auf welche Schwierigkeiten die Anwender bei der Nutzung stoßen. Meine Kollegen sind also mit diesen beiden Seiten konfrontiert.
Außerdem hoffe ich, dass die Kollegen mich auch als lustig und locker wahrnehmen. Ich mache gerne Witze und habe gerne Spaß bei der Arbeit.“
Warum haben Sie sich entschieden, bei Nexus zu arbeiten?
„Ich kenne Magnus Malmström, Vice President Product bei Nexus. Und er hat mich gefragt, ob wir uns nicht treffen können, um herauszufinden, ob Nexus und ich nicht zusammenpassen würden. Und es hat sich herausgestellt, dass es passt. Seit Ende September bin ich also hier.
Vor allem zwei Dinge haben den Ausschlag gegeben, dass ich zu Nexus gekommen bin.
Nexus bewegt sich sowohl in der Welt der physischen Zugangskontrolle, ein Markt, der schon seit langer Zeit so ist, wie er ist. Neue Geschäftsmodelle sind rar und vieles läuft nach alten Mustern ab. Für innovative Unternehmen bieten sich hier viele Möglichkeiten. Und Nexus ist wirklich gut aufgestellt, da das Unternehmen seine Wurzeln gleichzeitig auch im Bereich digitale Zugriffskontrolle und Identity Management hat. Ich denke, das sind sehr gute Voraussetzungen, um neue und einmalige Lösungen zu schaffen, mit denen sich die Herausforderungen des Zusammenwachsens der physischen und der digitalen Welt meistern lassen.
Der zweite Grund, warum ich mich für Nexus entschieden habe, ist: Nexus ist kein streng hierarchisch denkendes Unternehmen und Prestige ist nicht wichtig. Für mich ist eine Unternehmenskultur, bei der alle Mitarbeiter kreativ und gerne zusammenarbeiten, sehr wichtig.“
Was können Sie uns über das Projekt, an dem Sie gerade arbeiten, erzählen?
„Ich habe als Verantwortlicher für Nexus Online Services begonnen. Und jetzt habe ich die Verantwortung für das neue Produkt Nexus Go übernommen. Wir sind dabei, Nexus Online Services in Nexus Go zu integrieren. Im Moment konzentriere ich mich darauf, für Nexus Online Services die bestmögliche User Experience zu schaffen. Wenn das geschafft ist, werden wir diese auch für alle anderen Services, die wir über Nexus Go anbieten, bereitstellen.
Unser Ziel ist es, dass unsere Partner und Kunden unsere Lösungen so einfach wie möglich nutzen können. Und dass sie vieles selbst erledigen können, ohne auf Expertenwissen angewiesen zu sein.“
Wie wird sich der Trend hin zu On-Demand-Lösungen und Self-Services auswirken?
„Einige Unternehmen werden ihre Lösungen für das Identity und Access Management weiterhin selbst betreiben.
Aber die Zahl der Unternehmen, die hierbei auf On-Demand-Services setzen, wird steigen. Ein solches Modell bietet einige Vorteile: man benötigt keine eigene IT-Infrastruktur, Personal und hat keinen Wartungsaufwand.
Ein weiterer Pluspunkt: auch kleinere Organisationen können fortschrittliche Technologien nutzen, was ihnen aufgrund komplexer und teurer Systemanforderungen bislang nicht möglich war. Zum Beispiel konnte sich ein kleiner Online-Händler nur davon träumen, eine Public Key Infrastructure einzusetzen, um beispielsweise rechtlich verbindliche digitale Signaturen für Transaktionen einzusetzen. Jetzt lassen sich solche Systeme innerhalb weniger Stunden einsetzen. Bezahlt wird pro getätigter Transaktion.
Richtig spannend wird es beim Blick auf das Zusammenwachsen der physischen und digitalen Welt. Eine einzige digitale Identität, die den Zugriff auf digitale Ressourcen ermöglicht, kann jetzt auch für den physischen Zugang eingesetzt werden. Beispielsweise wird es immer alltäglicher, Türen mit dem Smartphone oder einer Smartwatch zu öffnen. Weil die hierfür benötigten sicheren digitalen Identitäten „on demand“ als Service jetzt verstärkt bereitgestellt werden können, wird sich der Markt für die physische Zugangskontrolle bald von Grund auf ändern.
Nexus ist in einer einzigartigen Position, da Nexus in beiden Welten zuhause ist. Ich denke, wir werden spannende Dinge erreichen und erleben.“