Was sind virtuelle Smartcards?
Virtuelle Smartcards nutzen PKI-basierte Identitäten in einer sicheren Umgebung auf Laptops, um den Anwendern die Eingabe von Passwörtern zu ersparen und die Nutzung starker Authentifizierung, digitaler Signaturen und Verschlüsselung zu ermöglichen. Sie funktionieren wie physische Smartcards, es müssen jedoch keine Plastikkarten oder andere Hardware-Token ausgegeben und verwaltet werden.
Virtuelle Smartcards stellen Ihnen eine intuitive und komfortable Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zur Verfügung. Sie sind auch eine wirtschaftliche Option, da sie Technologien nutzen, die auf vielen Laptops bereits vorhanden ist, und Sie deshalb keine Hardware-Token, Smartcards oder Smartcard-Lesegeräte bereitstellen und verwalten müssen.
Virtuelle Smart Cards sind im Smart ID Digital ID Management enthalten, das automatisiertes Lifecycle-Management und Self-Service-Workflows umfasst.
Wie funktioniert es?
Virtuelle Smartcards werden auf dem Laptop hinterlegt und bieten das gleiche Maß an Sicherheit wie eine physische Smartcard. Schlüssel werden auf dem TPM-Chip (Trusted Platform Modul) erzeugt und gespeichert, der in den meisten Laptops vorhanden ist.
Die Smart ID Desktop App von Nexus ermöglicht Ihnen die Ausgabe und Verwaltung von Karten auf Basis der Microsoft VSC- und UWP-Technologie (Virtual Smart Card/Universal Windows Plattform). Die Lösung verwendet native Microsoft Minitreiber für die Kommunikation mit VSC.
Die Personal Desktop App wird zusammen mit einem Messaging-Backend für das Management der Online-Authentifizierung und Signaturservices genutzt.
Einsatzszenarien
- Windows Anmeldung
- Sicherer Zugang zu digitalen Ressourcen
- Zwei-Faktor-Authentifizierung
- Signieren von Dokumenten und E-Mails
- E-Mail-Verschlüsselung