Sicher smarter wohnen

Zertifikatsbasierte Zwei-Faktor-Authentifizierung für das Smart Home

Das Licht im Flur anschalten, obwohl man nicht zuhause ist oder die Heizung schon auf dem Nachhauseweg einschalten: das Smart Home ist durchaus praktisch.

Aber wenn Dinge wie Glühbirnen, Lichtschalter und Thermostate „smart“ werden und sich per Fernzugriff bedienen lassen, macht sie das auch angreifbar. Was passieren kann, beweisen Cyber-Attacken wie WannaCry & Co.

Nichtsdestotrotz sind das Interesse und die Zustimmung am smarten Zuhause groß. 72 % der zwischen 16 und 32-Jährigen stehen der Steuerung von Heizung und Klimaanlage per App positiv gegenüber. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik in Deutschland (gfu) vom Mai 2016.

Geräte müssen sicher kommunizieren können

Das Interesse ist nachvollziehbar, schließlich sind die intelligenten und smarten Funktionen verlockend. In Sachen Sicherheit sind allerdings die Anbieter in der Pflicht, ihre smarten Geräte für den Consumer-Bereich sicher zu machen. Sie müssen durch den Einsatz entsprechender Technologien gewährleisten, dass die im Haushalt eingesetzten vernetzten Geräte sicher kommunizieren.


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Für die Sicherheit der eigenen Smart-Home-Lösungen setzt der Anbieter Greenwave Systems auf zertifikatsbasierte Zwei-Faktor-Authentifizierung. Schon bei der Planung seines intelligenten Gateways, mit dem Anwender Raumtemperatur, Warmwasser und Beleuchtung im Haus fernsteuern und überwachen können, stand die Sicherheit ganz oben auf der Prioritätenliste.

 

Zertifikatsverteilung per SCEP-Protokoll

Greenwave Systems setzt auf den cloudbasierten Certificate Service von Nexus, um Zertifikate zu erstellen, zu implementieren und zu verwalten. Das Fundament für diesen Service bildet der Nexus Certificate Manager.

Damit hat das Unternehmen mehrere Millionen Zertifikate im Griff. Diese Zertifikate werden mit dem SCEP-Protokoll verteilt und für die Zwei-Faktor-Authentifizierung zwischen dem Gerät und den Greenwave-Webservern eingesetzt.

Mit Erfolg, wie Peter Brandt von Greenwave Systems feststellt:

„Wir stehen vor einem stabilen System und die Lösung hat alle unsere Erwartungen erfüllt.“