Es wächst und wächst und wächst: die Vorhersagen für das Internet of Things (IoT) sind beeindruckend. Für das Jahr 2025 werden rund 27 Milliarden Verbindungen zwischen Geräten prognostiziert – verglichen mit rund 6 Milliarden im Jahr 2015.
Über 2 Milliarden Verbindungen sollen bis 2025 aus Mobilfunknetzen stammen. Fast die Hälfte davon werden für die Vernetzung von Autos aufgebaut. Das geschätzte Datenaufkommen für das IoT soll 2025 bei über 2 Zettabytes liegen. Der Großteil davon wird von Geräten der Unterhaltungselektronik produziert werden. Auch die Umsatzprognosen sind gewaltig: geschätzte 3 Billionen US-Dollar werden erwartet!
Um diese hohen Erwartungen erfüllen zu können, muss das IoT allerdings in Sachen Sicherheit aufholen. In jüngster Zeit wurden riesige Bot-Netze aus gekaperten Geräte wie IP-Kameras oder Festplatten entdeckt.
Damit das IoT auch wirklich zur angekündigten Erfolgsgeschichte wird, müssen Sicherheitslücken geschlossen und vermieden werden. Und das bereits bei der Entwicklung der Geräte.
Der Branchenverband Cloud Security Alliance hat kürzlich einen Katalog konkreter Maßnahmen Future Proofing the Connected World veröffentlicht, um die Sicherheit vernetzter Geräte zu verbessern. Eine zentrale Rolle dabei spielt die Implementierung von Funktionen für die sichere Authentifizierung, Autorisierung und Zugriffskontrolle. Die Experten empfehlen zum Beispiel:
- Sichere Authentifizierung und verschlüsselte Datenübertragung
- Sichere Protokolle wie OAuth 2.0
- Sichere Schlüsselverwaltung
Vertrauenswürdigen Identitäten und deren Bereitstellung, Verwaltung und Kontrolle sind die Basis für die Sicherheit des Internet of Things. Der Maßnahmenkatalog Future Proofing the Connected World weist den Weg.