Die EU-DSGVO? Gefällt mir!

Schon wieder: Mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) haben sich die Behörden wieder etwas ausgedacht, das die Dinge komplizierter und teurer macht. „Eine super Sache“, findet Björn Söland von Nexus. Warum der erfahrene Sicherheitsexperte dieser Meinung ist, erklärt er in unserem Blogbeitrag.

„Aktuell erreichen uns vermehrt Fragen, wie Unternehmen die kommenden Regularien der EU-DSGVO erfüllen können“, erklärt Björn Söland.

Kein Wunder: denn ab dem 25. Mai 2018 kann es richtig teuer für Unternehmen werden. Bußgelder in Höhe von maximal 20 Millionen Euro oder bis zu 4 % des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes im vergangenen Geschäftsjahr drohen!

Social Media-Unternehmen auf der Anklagebank

Bei solchen Summen ist es nur natürlich, dass das Top-Management vieler Unternehmen, die in Besitz von sensiblen personenbezogenen Daten von EU-Bürgern sind, hellhörig wird. Für den Kunden und Bürger allerdings bedeutet die EU-DSGVO allerdings viel Gutes. Denn sie bekommen mit der Verordnung die Hoheit über ihre Daten zurück. Unternehmen können nicht länger mit den Daten machen, was sie wollen.

„In Europa haben die Menschen eine gänzlich andere Einstellung zum Datenschutz. Deshalb bin ich mir sicher, dass einige bekannte Social Media-Unternehmen rechtliche Probleme in Europa bekommen werden.“

EU-DSGVO bietet auch viele Chancen

Aber die Verordnung hat für Unternehmen nicht nur negative Auswirkungen, ist sich Björn Söland sicher. Denn den Unternehmen, die sich gut auf die EU-DSGVO vorbereiten, bieten sich viele Chancen:

  • Besserer Kontrolle, wer auf digitale Ressourcen zugreifen kann
  • Mehr Sicherheit in Sachen digitaler und physischer Zutritt
  • Gesunkenes operatives Risiken
  • Bessere Interaktion und Kommunikation mit den Kunden